29.06.2019 | Stadt Mönchengladbach
(n.de) Die Stadt Mönchengladbach, die NEW Mönchengladbach und der Immobilieninvestor BEMA haben sich in einer Absichtserklärung über die Umgestaltung des Europaplatzes vor dem Mönchengladbacher Hauptbahnhof verständigt. Anstelle des bisherigen Haus Westland soll das Projekt "19 Häuser" entstehen und dessen Baulinie bis an die Hindenburgstraße heranrücken, so dass für den derzeitigen Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) nurmehr die Hälfte der bisherigen Fläche zur Verfügung steht. Die erst vor 20 Jahren in Betrieb genommene Anlage soll daher komplett neugestaltet werden. Neben Haltepositionen vor dem Empfangsgebäude des Hauptbahnhofs sollen auch Haltestellen in der Sittard-, Goeben- und Hindenburgstraße angelegt werden, um die erforderliche Zahl an Positionen auch auf verkleinerter Fläche unterzubringen. Auto- und Taxiverkehr sollen künftig allerdings aus dem Europaplatz vollständig herausgehalten werden.
Der Baubeginn für die Neugestaltung wird derzeit für das Jahr 2021 erwartet. Laut einem Bericht der Rheinischen Post könnten sich die Kosten für den neuen ZOB auf 16,5 Millionen Euro belaufen, die teils durch Fördermittel des Verkehrsverbunds Rhein-Ruhr gedeckt werden könnten - allerdings müssen auch anteilige Fördermittel für den zurückliegenden Umbau vor 20 Jahren zurückgezahlt werden, da die Mindestdauer für die Nutzung noch nicht abgelaufen ist.
29.06.2019 | Lennartz, Mönchengladbach
(n.de) Die Lennartz Reisen GmbH aus Mönchengladbach hat bereits im April ihre Leistungen im Linienauftragsverkehr für die Stadtwerke Krefeld MOBIL GmbH (SWK) eingestellt. Zuletzt waren noch zwei Fahrzeuge eingesetzt worden, von denen zumindest der VDL Citea LLE mit dem Kennzeichen MG-HM 962 inzwischen ausgemustert wurde. Lennartz hatte die ursprünglich nur aus einem Umlauf bestehenden Auftragsleistungen für die SWK im Jahr 2003 erheblich ausweiten können und war seit 2011 für einige Jahre auch als Subunternehmer der Düsseldorfer Rheinbahn AG aktiv, in den vergangenen Jahren wurde das Volumen allerdings wieder deutlich reduziert. Fortan konzentriert sich das Engagement der Firma Lennartz auf den Reise- und Schülerverkehr.
29.06.2019 | SWK, Krefeld
(n.de) Die Krefelder SWK Fahrservice GmbH hat Anfang Juni für ihren Standort Bocholt drei neue VDL Futura FDD 2-141/330 in Dienst gestellt. Die Doppelstockbusse erhielten die Wagennummern 5525 bis 5527 und wurden entsprechend auf KR-ZB 125 bis 127 zugelassen. Die Fahrzeuge sind für den Einsatz auf der Sprinterbus-Linie S75 - dem letzten in Bocholt noch von der SWK betriebenen Verkehr - vorgesehen und ersetzen dort die zur Betriebsaufnahme Ende 2013 in Dienst gestellten Fahrzeuge, die bereits sehr hohe Laufleistungen aufweisen. Von diesen VDL Synergy SDD 141.510 sind die Wagen 5521, 5522 und 5524 aus dem Bestand ausgeschieden, während der Wagen 5523 weiterhin eingesetzt wird.
14.06.2019 | Ausschreibungsgemeinschaft Mittlerer Niederrhein
(n.de) Mit Bekanntmachung vom 10.06.2019 hat die Ausschreibungsgemeinschaft Mittlerer Niederrhein die Lieferung neuer Linienbusse für das Jahr 2020 ausgeschrieben. Insgesamt sollen 16 Solo- und 20 Gelenkbusse beschafft werden, hinzu kommt eine Option auf weitere zehn Gelenkbusse. Die zwingend als Vollniederflurbusse auszuführenden Fahrzeuge verteilen sich wie folgt auf die fünf beteiligten Unternehmen:
NEW, Mönchengladbach | 9 NL | 06 NG |
NEW, Viersen | 2 NL | |
SWK, Krefeld | | 09 NG |
west, Geilenkirchen | 5 NL | 05 NG |
SWN, Neuss | | 10 NG optional |
Die Vergabe erfolgt erneut in einem Verhandlungsverfahren, interessierte Hersteller können ihre Teilnahmeanträge bis zum 08.07.2019 einreichen. Die Lieferung der Fahrzeuge muss innerhalb eines Zeitraums von neun Monaten ab dem Zeitpunkt der Zuschlagserteilung erfolgen.
14.06.2019 | Stadt Mönchengladbach
(n.de) Der Rat der Stadt Mönchengladbach hat am 29.05.2019 die Direktvergabe des gesamten Busverkehrs im Stadtgebiet an die NEW mobil und aktiv Mönchengladbach GmbH beschlossen. Nachdem auf die Vorabbekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union keine eigenwirtschaftlichen Genehmigungsanträge eingereicht worden waren, kann die Direktvergabe wie geplant mit Wirkung zum 04.12.2019 für eine zehnjährige Laufzeit umgesetzt werden. Mit der Direktvergabe erhält die NEW einen öffentlichen Dienstleistungsauftrag, in dem das Leistungsangebots auf Grundlage des aktuellen Nahverkehrsplans sowie die weiteren einzuhaltenden Standards beschrieben sind.
14.06.2019 | SWK, Krefeld
(n.de) Zum Fahrplanwechsel am 09.06.2019 hat die Stadtwerke Krefeld MOBIL GmbH (SWK) eine neue Buslinie 053 eingerichtet. Die Linie verkehrt von der Endhaltestelle Edelstahlwerk Tor 3 auf Krefelder Gemarkung nach Willich. Der Linienverlauf führt zunächst parallel zu den Linien 055 und 056 bis zur Haltestelle St. Töniser Straße, dann weiter über Bonnenring, Nelly-Sachs-Weg und Stahlwerk Becker bis Münchheide und zur Endhaltestelle Siemensring Ost. In der morgendlichen Hauptverkehrszeit werden zwei Fahrtenpaare nur zwischen Siemensring und Moltkeplatz geführt. Montags bis freitags wird ein Stundentakt zwischen 5:30 und 20:00 angeboten, am Wochenende verkehrt die Linie nicht.
Mit Einrichtung der neuen Linie 053 wurde der Verlauf der Linie 056 in Willich geändert. Diese Linie verkehrt nun nicht mehr über Münchheide und den Siemensring und Münchheide, sondern ab der Haltestelle Marienstraße über die Haltestellen Carl-Friedrich-Benz-Straße, Otto-Brenner-Straße und Hans-Böckler-Straße zur Hans-Martin-Schleyer-Straße und dann weiter nach Neersen.
14.06.2019 | BVR, Düsseldorf
(n.de) Die BVR Busverkehr Rheinland GmbH mit Sitz in Düsseldorf hat - zeitgleich mit dem Sommerfahrplanwechsel im Bahnverkehr - zum 09.06.2019 einen Fahrplanwechsel durchgeführt. Dabei wurden geringfügige Anpassungen im Bereich der Stadt Willich durchgeführt. Bei der im vergangenen Jahr neu eingerichteten Schnellbuslinie SB82 wurde die Fahrplanlage in Fahrtrichtung von Tönisvorst nach Meerbusch um fünf Minuten nach hinten verschoben, um die Anschlussaufnahme von der Linie SB87 aus Richtung Viersen zu verbessern. Die Linien SB82 und SB86 bedienen statt der Haltestelle Marienstraße nun die Haltestelle Willich Bahnhof. Zudem werden die Haltestellen Stahlwerk Becker und Nelly-Sachs-Weg durch die Linie SB86 nicht mehr bedient, sondern durch die neue Linie 053 der Stadtwerke Krefeld MOBIL GmbH angefahren.
14.06.2019 | NEW, Mönchengladbach
(n.de) Die Mönchengladbacher NEW erweitert ihr Angebot an neuen Mobilitätsformen um einen weiteren Baustein. Anfang Juli werden mit einem externen Partner 100 elektrische Tretroller - sogenannte E-Scooter - zur Ausleihe bereitgestellt. Die Nutzung ist im "Freefloating-System" möglich, das Entleihen und Abstellen ist damit an jedem Ort im Stadtgebiet ohne Nutzung einer festen Station möglich. Das Auffinden und Ausleihen sowie die Zahlung der Nutzungsgebühr erfolgt über die "Wheesy App" der NEW. Die E-Scooter, deren Zulassung in Deutschland erst jüngst beschlossen wurde, sollen unter anderem auch Wege von und zu Bushaltestellen abdecken.
24.05.2019 | NEW, Viersen
(n.de) Bei der NEW mobil und aktiv Viersen GmbH wurde der im Jahr 2015 in Dienst gestellte EvoBus MB O 530 C2 (Citaro) mit der Wagennummer 42 umgemeldet. Nach einem Kennzeichenverlust erhielt er die neue Zulassung VIE-NW 46 und damit einhergehend auch die neue Wagennummer 46.
24.05.2019 | Stadt Mönchengladbach
(n.de) In Mönchengladbach-Rheindahlen haben Mitte Mai die Arbeiten zur Anpassung des Straßennetzes für die Ansiedlung der Logistikzentren von Amazon und Reuter begonnen. Zur Anbindung der neuen Gewerbeflächen an den Busverkehr sind zwei neue Haltestellen vorgesehen. Auf der Erkelenzer Straße wird beim Kreisverkehr eine neue Haltestelle für die Linien SB81 und 017 angelegt. Zudem entsteht auf dem Hamburgring eine neue Haltestelle, die durch Verlängerung bislang an der Hilderather Straße endender Linien aus Mönchengladbach und Rheydt bedient werden soll. Die Haltestellen sollen im Herbst 2019 eingerichtet werden, die genaue Planung der Fahrpläne in Abhängigkeit der künftigen Schichtzeiten läuft nach Angaben der Stadt derzeit noch.
05.05.2019 | Brings, Willich
(n.de / Cornel Nußbaum) Die Brings Reisen GmbH & Co. KG mit Sitz in Willich hat einen EvoBus MB O 530 (Citaro) mit Überlandfront gebraucht beschafft und auf das Kennzeichen VIE-BR 145 angemeldet. Das Fahrzeug, das ursprünglich für die Firma Rexer aus Calw gebaut wurde, kommt im Auftragsverkehr der BVR Busverkehr Rheinland GmbH zum Einsatz. Cornel Nußbaum hielt den Zugang am 20.04.2019 in Willich-Anrath auf der Viersener Straße im Bild fest.
In den vergangenen Monaten hat Brings zudem mehrere Kleinbusse gebraucht übernommen. Im Januar gelangte ein Mercedes-Benz Vito mit der Zulassung VIE-BR 271 in den Bestand, im Februar ein Mercedes-Benz Sprinter Travel 65 mit dem Kennzeichen VIE-BR 316. Die Fahrzeuge erhielten das aktuelle Reisebus-Design von Brings Reisen, wie das Bild des VIE-BR 316 auf dem Betriebshof zeigt.
05.05.2019 | Kessels, Brüggen
(n.de) Bei der Kessels-Reisen GmbH & Co. KG aus Brüggen wurde ein Gelenkbus ausgetauscht. Ein Solaris Urbino 18 des Baujahres 2009 wurde im März übernommen und auf das Kennzeichen VIE-JK 52 zugelassen. Das Fahrzeug war ursprünglich bei der Stadtwerke Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main im Einsatz, anschließend noch bei der KVG Stade. Ausgemustert wurde im Gegenzug der EvoBus MB O 405 GN2 mit dem Kennzeichen VIE-JK 48, der im Jahr 2012 aus Freiburg gebraucht beschafft worden war.
05.05.2019 | Haupts, Mönchengladbach
(n.de) Die Claus Haupts GmbH aus Mönchengladbach hat für den Auftragsverkehr der Düsseldorfer Rheinbahn AG einen VDL Citea LLE-120 in Dienst gestellt. Das Neufahrzeug wurde auf das Kennzeichen MG-MH 205 angemeldet und erhielt die Rheinbahn-Funknummer 9243.
19.04.2019 | Kreis Viersen
(n.de) Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) hat am 03.04.2019 für den Kreis Viersen die europaweiten Ausschreibung von Regionalbuslinien vorangekündigt. Die Vergabe im Ausschreibungswettbewerb wird erforderlich, weil die bisherigen Betreiber - die NEW mobil und aktiv Mönchengladbach GmbH sowie die Stadtwerke Krefeld MOBIL GmbH (SWK) - aufgrund der Direktvergaben in ihren Heimatkommunen die vollständig im Kreis Viersen verlaufenden Linien nicht länger betreiben dürfen. Folgende Linien sind dabei enthalten:
Los 1 mit 1,2 Mio. Fahrplankilometern pro Jahr (davon 150.000 Kilometer bedarfsorientierte Bedienung):
- SB84 Brüggen - Viersen-Boisheim - Nettetal-Mitte (neue Linie)
- SB88 Viersen - Schwalmtal - Niederkrüchten - Brüggen (bislang NEW)
- 011 Niederkrüchten - Heyen - Elmpt - Venekoten (bislang NEW)
- 012 Schwalmtal - Niederkrüchten - Brüggen (bislang NEW)
- 074 Viersen-Süchteln - Viersen-Dülken - Schwalmtal - Brüggen - Brüggen-Bracht - Nettetal-Kaldenkirchen (bislang KVS/SWK)
Los 2 mit 825.000 Fahrplankilometern pro Jahr (davon 50.000 Kilometer bedarfsorientierte Bedienung):
- 038 Willich-Anrath - Willich-Neersen (bislang NEW)
- 064 Tönisvorst-St. Tönis - Viersen-Süchteln - Nettetal - Brüggen-Bracht (bislang SWK)
- 065 Kempen - St. Hubert - Tönisberg (bislang SWK)
- 066 Kempen - Grefrath-Oedt - Viersen-Süchteln (bislang SWK)
- 067 Viersen-Süchteln - Viersen-Dülken - Nettetal-Schaag - Brüggen (bislang SWK)
Die Vergabe erfolgt zum 01.01.2021 für die Dauer von zehn Jahren, so dass für den Zeitraum vom 03.12.2019 bis zum 31.12.2020 offenbar eine Notvergabe der Verkehre vorgesehen wird. Auf die nun im EU-Amtsblatt veröffentlichte Vorinformation erfolgt innerhalb eines Jahres die tatsächliche Ausschreibung, auf die interessierte Busunternehmen dann ihre Angebote einreichen können.
19.04.2019 | BVR, Düsseldorf
(n.de / Roland Schulteis) Die BVR Busverkehr Rheinland GmbH mit Sitz in Düsseldorf hat derzeit drei Leihwagen der BVO Busverkehr Ostwestfalen GmbH aus Bielefeld im Einsatz. Dabei handelt es sich um zwei Setra S 415 NF mit den Kennzeichen BI-NV 854 und 856 sowie einen auf BI-NV 720 zugelassenen MAN A20 (Lion's City). Zudem hat die BVR jüngst drei Gebrauchtwagen beschafft: Unter den Kennzeichen D-BV 6900 bis 6902 gelangten drei MAN A21 (Lion's City) in den Bestand, die zuvor beim Busbetrieb Dr. Richard aus Wien im Einsatz standen. Mit den sechs zusätzlichen Fahrzeugen wird ein Mehrbedarf gedeckt, der durch die ungeplante Eigenproduktion von Leistungen im Auftragsverkehr der Rhein-Erft-Verkehrsgesellschaft entstand, nachdem einem Subunternehmer der BVR wegen Schlechtleistung gekündigt werden musste.
|