15.06.2016 | Stadt Mönchengladbach
(n.de) Die Beratungen über das künftige ÖPNV-Linienkonzept für Mönchengladbach schreiten voran. Nach der Einbringung im Gemeinde- rat im April wurde das Konzept in den vier Bezirken vorgestellt, aus denen nun zahlreiche Anregungen zur Prüfung und Einarbeitung vorliegen. Bei den drei Szenarien zeichnet sich eine Tendenz zum Szenario 2 ab, das einen moderaten Ausbau mit Angebots- und Takt- verdichtungen, zusätzlichen Schnellbus-, Tangential- und Ringlinien sowie Taktreduzierungen auf schwach nachgefragten Abschnitten vorsieht. Die Beschlussfassung des ÖPNV-Linienkonzepts ist für September vorgesehen, der neue Nahverkehrsplan soll im Sommer 2017 fertiggestellt sein.
15.06.2016 | NEW, Mönchengladbach
(n.de) Die NEW mobil und aktiv Mönchengladbach GmbH hat den EvoBus MB O 530 C2 (Citaro) mit der Wagennummer 1501 als ersten Linienbus mit einem WLAN-Zugang für die Fahrgäste ausgestattet. Über einen mobilen Zugangspunkt zum LTE-Netz im Bus können Fahrgäste eine breitbandige und schnelle Datenverbindung ohne Einschränkung mit bis zu 50 Mbit nutzen. Das Fahrzeug kommt überwiegend auf der Schnellbuslinie SB1 zum Einsatz. Nach Ablauf eines Testbetriebs, dessen Dauer nach Angaben der NEW noch nicht festgelegt ist, soll die Nutzung des Angebots durch die Fahrgäste ausgewertet werden.
15.06.2016 | Brings, Willich
(n.de / Fa. Brings) Die Brings Reisen GmbH & Co. KG aus Willich hat Anfang Juni einen Iveco Rapido in Dienst gestellt und auf das Kennzeichen VIE-BH 329 angemeldet. Das Fahrzeug des Baujahres 2011 wurde gebraucht beschafft und lief zuvor bei der Firma Bachem aus Salzkotten. Der Reisebus bietet 30 Sitzplätze sowie eine umfangreiche Komfortausstattung und wurde im aktuellen Design der Reisebusse von Brings lackiert. Die Aufnahme der Firma Brings zeigt den Zugang auf dem Betriebshof.
Aus dem Bestand ausgeschieden ist der Mercedes-Benz O 815 D (Vario) mit der Zulassung VIE-BH 327.
Bereits seit einigen Monaten kommen die beiden auf VIE-BH 850 und 870 zugelassenen Setra S 415 NF nicht mehr im Auftragsverkehr der Düsseldorfer Rheinbahn AG, sondern auf Linien der BVR Busverkehr Rheinland GmbH zum Einsatz.
15.06.2016 | Lennartz, Mönchengladbach
(n.de) Im Gegenzug zur Inbetriebnahme des VDL Citea LLE hat die Firma Lennartz aus Mönchengladbach den EvoBus MB O 530 LE (Citaro) mit dem Kennzeichen MG-HM 967 ausgemustert.
29.05.2016 | Stadt Viersen
(n.de) Am Bahnhof Viersen-Dülken soll ein neuer Busverknüpfungspunkt errichtet werden. Neben einer barrierefreien Gestaltung erhält der Haltepunkt einen Fahrgastunterstand und eine Anzeige zur dynamischen Fahrgastinformation. Künftig werden die Buslinien 067, 074 und 085 den Dülkener Bahnhof bedienen. Da die Anlage auf der Nordseite der Bahnanlagen entsteht, erfolgt die Anbindung mittels Stichfahrt über die Eindhovener Straße, auf der entsprechend die Parkordnung geändert werden muss. Im Gegenzug soll die heutige Haltestelle Albertstraße entfallen, allerdings wird noch die Einrichtung einer Haltestelle im Kreuzungsbereich Bücklers-/Albertstraße geprüft.
Über die Bushaltestelle hinaus werden am Dülkener Bahnhof eine Park&Ride-Anlage mit 37 Stellplätzen und eine Bike&Ride-Abstellung für acht Zweiräder gebaut. Bereits vor drei Jahren hatte die Stadt Viersen für 51.000 Euro das erforderliche Grundstück erworben. Die Baumaßnahmen, die in der zweiten Jahreshälfte 2016 beginnen sollen, werden vom Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) mit 414.300 Euro gefördert.
29.05.2016 | Lennartz, Mönchengladbach
(n.de) Die Firma Lennartz aus Mönchengladbach hat einen VDL Citea LLE in Dienst gestellt und auf das Kennzeichen MG-HM 962 zugelassen. Der Low-Entry-Bus in Leichtbauweise kommt im Auftragsverkehr der Stadtwerke Krefeld MOBIL GmbH (SWK) zum Einsatz und erhielt dafür die Funknummer 962.
12.05.2016 | VKV, Viersen
(n.de) Der Aufsichtsrat der Verkehrsgesellschaft Kreis Viersen (VKV) hat Anfang Mai die zweite Fortschreibung des Nahverkehrsplans eingeleitet. Der Nahverkehrsplan für den Kreis Viersen wurde erstmals im Jahr 1997 aufgestellt, die erste Fortschreibung erfolgte 2004. Bei der neuesten Fortschreibung sollen der demografische Wandel und veränderte Anforderungen des Berufslebens im Fokus stehen. Das Planungsbüro Planersocietät aus Dortmund wird die VKV bei den Arbeiten unterstützen. Die Fertigstellung der zweiten Fortschrei- bung ist bis Ende 2017 vorgesehen.
Gesellschafter der VKV sind neben dem Kreis Viersen alle Städten und Gemeinden im Kreis. Der Nahverkehrsplan ist ein im ÖPNV-Gesetz des Landes Nordrhein-Westfalen definierter Rahmenplan für die Weiterentwicklung des öffentlichen Nahverkehrs, den alle Kreise und kreisfreien Städte im Land aufstellen und regelmäßig fortschreiben müssen. Im Schwerpunkt behandelt der Nahverkehrsplan die Buslinien im Kreis Viersen, wobei der Stadtverkehr in der Kreisstadt Viersen in den bisherigen Plänen nicht im Detail betrachtet wurde.
12.05.2016 | BVR, Düsseldorf
(n.de / Roland Schulteis) Die BVR Busverkehr Rheinland GmbH mit Sitz in Düsseldorf hat Anfang Mai zwei weitere Iveco Crossway LE in Dienst gestellt. Die Neuwagen erhielten die Kennzeichen D-BV 3502 und 3503. Die Fahrzeuge werden ab dem 01.06.2016 von Gummersbach aus im Auftragsverkehr der Oberbergi- schen Verkehrsgesellschaft mbH (OVAG) zum Einsatz kommen. Als Reservebus dient in Gummersbach zudem der Setra S 415 NF mit der Zulassung D-BV 714. Die Aufnahme von Roland Schulteis zeigt die beiden neuen Iveco Crossway LE am 10.05.2016 in Herford vor der Überführung zum künftigen Einsatzort.
24.04.2016 | Stadt Mönchengladbach
(n.de) Der Planungs- und Bauausschuss des Mönchengladbacher Gemeinderats hat beschlossen, die Linienbusse auf der Hindenburgstraße vom Mönchengladbacher Hauptbahnhof bis zum Alten Markt nur noch bergauf verkehren zu lassen. Bergab soll die parallele Steinmetzstraße genutzt werden. Die Regelung gilt ab dem Fahrplanwechsel am 10.07.2016 zunächst für ein Jahr. Während dieses Probebetriebs soll ein Gutachten die Auswirkungen sowohl für den Busverkehr als auch auf städtebauliche Aspekte im Bereich der Fußgängerzone ermitteln.
Im Rahmen der Erstellung eines neuen Nahverkehrsplans soll im September ein neues ÖPNV-Linienkonzept für Mönchengladbach im Gemeinderat beschlossen werden. Dafür wurden nun drei Szenarien vorgestellt, die in den nächsten Monaten in die politische Beratung gehen: Szenario 1 sieht als Einsparszenario eine Reduzierung des Angebots vor. Szenario 2 basiert dagegen auf einem moderaten Ausbau mit mehr als 30 Änderungen im Liniennetz, darunter Angebots- und Taktverdichtungen auf nachfragestarken Achsen, die Ergänzung von Schnellbusverbindungen, neue Tangential- und Ringlinien sowie im Gegenzug die Taktreduzierung bei schwach nachgefragten Linienabschnitten. Noch weiter geht das Szenario 3 mit etwa 45 Änderungen, das einen 10-Minuten-Takt auf besonders nachgefragten Achsen und wie im Szenario 2 neue Schnellbus-, Tangential- und Ringlinien vorsieht; zudem ist eine leistungsfähige Erschließung der Entwicklungsgebiete City-Ost, Nordpark, Roermonder Höfe und die Ausweitung der Zeiträume mit Tagesverkehrstakten geplant. Für die Szenarien 2 und 3 wird nach Angaben der Stadt ein Fahrgastzuwachs von 9 bis 21 Prozent prognostiziert.
08.04.2016 | Stadt Mönchengladbach
(n.de) Die Fraktionen von CDU und SPD im Mönchengladbacher Gemeinderats haben für den Planungs- und Bauausschuss am 12.04.2016 den Antrag eingereicht, ab dem Fahrplanwechsel am 10.07.2016 für ein Jahr den Busverkehr nur noch bergwärts über die Hindenburgstraße zu führen. Talwärts sollen sämtliche Buslinien über die Steinmetzstraße geführt werden. Der einjährige Probebetrieb soll von einem Fachgutachter begleitet werden, der unter anderem die Fahrgastzahlen, Veränderungen im Nutzungsverhalten, aber auch Potenziale für die Gestaltung der Fußgängerzone Hindenburgstraße betrachtet. Der Antrag hat in der Kommunalpolitik und bei betroffenen Einzelhändlern unterschiedliche Reaktionen hervorgerufen. Im April 2015 hatte der Planungs- und Bauausschuss die Beibehaltung des Busverkehrs in der oberen Hindenburgstraße beschlossen, allerdings die Möglichkeit einer Verlegung der talwärts fahrenden Linien noch offen gelassen.
08.04.2016 | SWK, Krefeld
(n.de) Bei den von der Stadtwerke Krefeld MOBIL GmbH (SWK) betreuten Bürgerbussen im Kreis Viersen waren neben dem gemeldeten Neuzugang zwischenzeitlich auch zwei Abgänge zu verzeichnen. Nicht mehr im Bestand sind der beim Bürgerbus Willich eingesetzte Fiat Ducato CNG mit dem Kennzeichen KR-XV 74 und der in St. Tönis gelaufene Mercedes-Benz Sprinter 313 CDI mit der Zulassung KR-XV 88. Damit stehen für die Bürgerbus-Angebote in Willich, Anrath und St. Tönis jeweils zwei Fahrzeuge zur Verfügung.
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